Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes Guben/Gubin

Die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes Guben/Gubin im Jahr 2018 war ein wegweisendes Bauprojekt zur Verbesserung von Infrastruktur, Komfort und Verkehrsführung am grenzüberschreitenden Bahnhof. Mit einer Bausumme von 1,4 Mio. € schuf die Stadt Guben gemeinsam mit der Ingenieurgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH eine moderne Lösung, die den Bedürfnissen von Fahrgästen, Anwohnern und Besuchern gleichermaßen gerecht wird.

Im Mittelpunkt stand die Neuordnung des Bahnhofsvorplatzes, der sowohl funktional als auch städtebaulich eine zentrale Rolle spielt. Durch die Neugestaltung der Zufahrtstraße, die Einrichtung neuer Stellplätze und die Schaffung eines Wendeplatzes wurde die Verkehrsführung entscheidend verbessert. Besonders wichtig war zudem die Integration des öffentlichen Nahverkehrs mit einer eigenen Haltestelle, die für kurze Wege sorgt.

Auch der Komfort für Fahrgäste wurde deutlich erhöht: Ein moderner Fahrgastunterstand, eine Fahrradabstellanlage, ein neues Informationssystem und eine WC-Anlage sorgen seitdem für mehr Service und Aufenthaltsqualität. Ergänzt wurde dies durch eine effiziente Regenwasserableitung, die den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Bauherr war die Stadt Guben, vertreten durch Herrn Rogosky, während die Planung und Bauleitung durch die Ingenieurgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH erfolgte. Als verantwortlicher Bearbeiter zeichnete Dipl.-Ing. Peter Mücksch für die Objektplanung, während Dipl.-Ing. Olaf Tannhäuser die Bauleitung übernahm.

Die Maßnahme stärkte nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die grenzüberschreitende Bedeutung des Bahnhofs Guben/Gubin. Der neugestaltete Bahnhofsvorplatz ist seit 2018 ein funktionaler und einladender Anlaufpunkt, der Verkehr, Service und Aufenthaltsqualität optimal miteinander verbindet.

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